Ein Hund braucht zw. 16 und 19 Stunden Schlaf je nach Alter und Aktivität, bekommt er dies nicht, kann dies zu Stress und Hyperaktivität führen, wie bei zu wenig Auslastung. Hier heißt es das richtige Mittelmaß zu finden. Das gleiche gilt bei der Nahrungsaufnahme, je nach Alter und Aktivität wird die Art und Menge reguliert. Wichtig ist immer die Leckerlis von der Hauptmahlzeit abzuziehen, da sonst deine Fellnase zu Übergewicht neigt und die daraus entstehenden Zivilisationskrankheiten wie Diabetes ect. entstehen können.
Wo der menschliche Ehrgeiz und Profitgier beginnt, hört der Tierschutz auf – immer und überall
Hier ein kleiner Auszug:
Welpe: Der Hund ist noch im Wachstum (Wachstumsfugen), hier ist Koordination, Spaß und Körper-Wahrnehmung gefragt. Arbeiten mit kurzen wiederholenden Einheiten und genügend Pausen mit Entspannung sind die ersten Schritte. Die richtige Erstnahrung ist für das Wachstum mit mehrere kleine Mahlzeiten wichtig. Streichelmassagen dienen zur Bindung.
Junghund: Die Pubertät, das Kennenlernen seines Körpers im Wachstum und viele Flausen im Kopf, benötigen oft viele Wiederholungen und Geduld. Hier ist Koordination und Körpergefühl gefragt.
Welchen Weg soll er in Zukunft gehen? Sporthund, Begleithund oder sogar eine spezielle Ausbildung? Hier werden 2x täglich die Mahlzeiten auf die Leistung angepasst. Sanfte Massage oder Bürstenmassage helfen Ihn Ruhe zu finden.
Adulter Hund: Hier ist geistige Auslastung und Fitness wichtig, damit die Fellnase bis ins hohe Alter beweglich bleibt. Es gibt hier viele in und Outdoorübungen, welche das Hund - Mensch Team fördern. Massage lockern die Muskel und fördern die Stoffwechsel. Rassebedingt muss hier auf die Fitnessübungen Rücksicht genommen werden.
Sporthund: Hier ist richtiges Aufwärmen ebenso wichtig, wie eine entsprechende Cool down Phase nach erbrachter Leitung. Hier ist die richtige Ernährung besonders wichtig auch der Zeitpunkt wann gefüttert wird.
Tierschutzhund: Meine Herzensangelegenheit, Vertrauensaufbau, Berührungen zulassen und Sicherheit sind hier die Hauptthemen. Meist ist für die Hundehalter sehr viel Geduld und Zeit gefordert, damit keine falschen Erwartungen geweckt werden. Bei der Ernährung ist hier besonders auf bestehende Mangelerscheinungen zu achten und auszugleichen, damit diese zu keine langfristigen Schäden führen. Auch hier beginnst du am besten mit sehr kurzen Streichelmassageneinheiten.
Übergewichtiger Hund: Besonders häufig sind kastrierten Hunde betroffen, wegen dem fehlenden Hormone.
Hier sind geringere Portionen zum langsamen Abnehmen in Kombination mit Fitness und Muskelaufbau sehr wichtig, ohne die Gelenke/Herz/Kreislauf zu überlasten. Hier helfen gute Faszienmassagen um das Gewebe zu lockern und die Durchblutung zu fördern.
Senior: Hier sollen die Muskeln erhalten werden, kürzere Fitnesseinheiten und entspannende Muskelmassage,
isometrische Übungen sind besonders gelenkschonend. Meist ist hier auch Arthrose und Arthritis vorhanden. Hier sind 3-4 Mahlzeiten mit kleinen Mengen schonender. Auch sollte hier auf gelenksschonende Kost geachtet werden.