Man ist was man isst
Wie oft soll ein Hund am Tag gefüttert werden, ist ein wöchentlicher Fastentag notwendig. Die hängt vom Alter, Ernährungszustand, Leistung und Gesundheit ab. Ein kastrierten Hund benötigt nicht weniger Nahrung wie Intakte. Eine Fellnase welche am Tag 2x 2Std ausgepowert wird, mehr als einer der 4x Täglich 1/2 Std vor die Türe geht. Liegt du krank im Bett und kannst deshalb nicht lange raus, wird auch weniger gefüttert, als wenn du am Wochenende einen Ausflug von 6 Std. machst. Du siehst die Fütterungsmenge hängt von sehr vielen Faktoren ab.
Heute dominieren Fertigmenüs, da diese rasch zubereitet sind und kaum Zeit beanspruchen. Das Fertigfutter ist meistens aus dem Sack/Trockenfutter oder aus der Dose/Nassfutter. Doch ist es ausrechend? Welche Fehler können passieren? Kennst du dich im Ernährungsdschungel noch aus? Was ist BARF, auch hier gibt es fertige Varianten. Weiß du was du isst? Was ist im vermeidlich gesunden Fruchtjoghurt oder im Fertigmenü? kennst du dich mit all diesen Deklarationen aus? VIEL Zucker und Fett in den verschiedensten Zusammenstellungen sind in den Fertigprodukten so gut wie immer enthalten, da dies die Haltbarkeit erhöht.
Fertigfutter muss mit hoher Temperatur haltbar gemacht werden, damit es viele Jahre hält. Natürliche Vitamine, Mineral.- und Nährstoffe werden dadurch vernichtet und chemische wieder hinzugefügt. Auch werden Zucker in verschiedenen Formen, Aroma und Farbstoffe für das menschliche Auge sowie Konservierungsmittel hinzugefügt. Es gibt es sehr viele Geschmacksrichtungen um den Abwechslungswünschen, welche der menschliche Bedarf ist zu decken. Für unsere Fellnase nur das Beste. Doch blicken wir uns bei der Bestandsliste noch durch, deckt es die Bedürfnisse des Hundes ab. Jeder Hund ist anders! Wie und welche Art von Bewegung bekommt er. Gibt es am Wochenende mehr Beschäftigung als Werkstags? Da muss das Futter täglich angepasst werden. Ein Senior braucht weniger als ein pubertierender Junghund.
Doch Vorsicht: Immer mehr Hunde leiden unter Allergien und um so mehr Abwechslung du deinen Hund anbietest um so mehr schränkst du dich bei einer plötzlichen Unverträglichkeit bei den Fleischsorten ein. Das gleiche gilt beim Barfen auch hier sollte nicht zu viele Fleischsorten Ihrer Fellnase angeboten werden.
Derzeit in aller Munde ist das Barfen auch hier gibt es verschieden Varianten, wie Fertigvarianten welche im Handel angeboten werden oder du bereitest es selbst zu.
Wenn du für deinen Hund das Futter selbst zusammenstellen möchtest gibt es auch hier verschiedene Varianten, wie gekocht, roh oder gemischt. Hier kommt es aber immer auch die richtige Mischung von Fleisch( inkl.Fett, Knochen und Innereinen), Gemüse/ Obst, Öle, Kräuter und weitere Möglichkeiten an. Die richtige Zusammenstellung ist wichtig damit es zu keine Mangelerscheinungen kommt.
Über richtiges Barfen kommt noch einen eigene Seite
Kochst du Mensch/Hundemenüs, dann müsst du auf die Würzung und Zubereitung achten. Kräuter kannst du sofort hinzugeben mit Ausnahme von Muskat (giftig), Zwiebel und Lauchgewächsen. Gewürzt wird nur am menschlichen Teller.
Giftige Nahrungsmittel: Weintrauben aller Art wie Rosinen, Avocado, Schokolade, Kakao, Kaffee, rohe Hülsenfrüchte und Kartoffeln im rohen Zustand, Aubergine, Tomaten (nur sehr reife in geringen Mengen verträglich), Xylits und andere Zuckerzusatzstoffe (Birkenzucker), Rhabarber, Holunder roh, Macadamianüsse,
Wenn du dir nicht sicher bist, bei gewissen Nahrungsmitteln ob du dies deinen Hund verfüttern darfst, dann verzichte im Vorfeld und informiere dich.