Dogs Wellnesstime Entspanungsmassage, denn jeder liebt Berührungen und kann massieren

Massagen sind nicht nur für Hunde geeignet, sondern auch für alle anderen 4 und 2 Beiner wie Katzen, Hasen Vögel 

Sanfte Berührungen beruhigen und entspannen, da jeder Körperkontakt eine Reaktion auslöst, eine sanfte Streicheleinheiten entspannt auch die Fellnase und es stärkt die Bindung. Doch es bewirkt noch mehr, die Muskeln werden gelockert, die Durchblutung verbessert, die Sauerstoffzufuhr in den Zellen erhöht und die Psyche kommt zur Ruhe. Ob du deinen Hund mit sanfte Streichungen, leicht knetest oder schüttelst, auch mit Klopfungen oder Rollen kannst du die Muskeln deines Hundes lockern. Mit vielen Hilfsmitteln kannst du für deinen Hund eine entspannende Atmosphäre schaffen. Aber es hilft auch dir nach einen anstrengenden Tag abzuschalten. Nur wenn du entspannt bist, kannst du deinen Liebling die Ruhe vermitteln, dann könnt ihr die Massage gemeinsam genießen, egal ob dies 5 Minuten dauert oder eine Stunde es wird euch beiden gefallen und die Bindung zueinander stärken. Wichtig ist das du deinen Hund fühlst, seine Reaktionen wahr nimmst, dann  erkennst du was ihm gefällt. Probiere es gleich aus!

Doch was bewirkt Massage beim Körper, es lockert nicht nur die Muskeln und Faszien,  die Durchblutung und der Stoffwechsel wird angeregt, die Schlacken abtransportiert auch die Beweglichkeit und das Immunsystem wird verbessert.

Entpannungsmassagen  helfen nicht nur dem Körper sondern auch dem Geist. Dein Hund genießt deine Berührungen, Entspannung  Sehr hyperaktive Hunde können so oft die Ruhe und Vertrauen erlernen. Probiere es aus, wenn du etwas falsch machst zeigt es dir deine  Fellnase und im schlimmsten Fall steht er auf. 

Folgende Hilfsmittel können eingesetzt werden:

Beleuchtung Farblichtlampen, die verschiedenen Farben, haben Einfluss auf die Stimmung und simuliert den Geist(Grün-heilend und blau- kühlend sind besonders gut).Auch Salzlampen oder Kerzenlicht (Vorsicht hier sollte deine Tier nicht rankommen)beeinflussen unsere Gefühle.

Düfte können helfen, hier verwende ich gerne Lavendel, Rose, Koriander, Zeder als Duftöl in einen Diffuser. mische maximum 1-3 Düfte und diese sollten nicht zu stark duften, da unsere Fellnasen diese weitaus intensiver riechen. Fertige Duftmischungen empfehle ich nicht, aber dein Hund wird es dir auch zeigen, wenn ihm ein Duft nicht gefällt, dann wird er diesen Raum verlassen.

Mehr zu den Düften werde ich noch auf einer eigenen Seite schreiben.

Bürsten verschiedenster Arten, Weiche Borsten finden sehr großen Gefallen. Noppenbürste, auch Haarbürsten für Menschen oder Pferdebürsten können verwendet werden. Sie sollten aber niemals kratzen oder gar die Haut beschädigen. Ich habe bis heute noch keinen Hund kennengelernt der keine Bürstenmassagen mag. Hier ist bitte nicht die Fellreinigung gemeint.

Wärme: Lava,- oder Kirschkernkissen, Wärmeflasche, aber auch Rotlichtlampen sind besonders für Jungtiere oder Senioren zu empfehlen, da dies auch Geborgenheit und Schutz vermittelt. Oft hilft schon ein Mantel, hier gibt es nicht nur die Ausgehmantel, auch Handtücher und Antistressmäntel gibt es bereits zu kaufen. 

Ich verwende für meine Fellnasen auch Handsteine (Rosenquarz, Amethyst), Magnetfeld, Ultraschall, Kaltlaser (Bitter nur geprüfte auf Hunde zugelassene Geräte verwenden), Bioptron, oder Novafon zur Entspannung. Du siehst es gibt sehr viele Hilfsmittel mit denen du deinen Hund eine Wellnesstime gönnen kannst. Diese Geräte sind für Mensch und Tier geeignet.

Doch nun zur Massage:

Unser Hunde lieben Streicheleinheiten und so beginnt auch jede Massagen. Streiche sanft mit den Handflächen über den Körper, du wirst merken wie sich dein Gegenüber entspannt. Vielleicht merkst du das gewisse Körperstellen wärmer werden. Hier sind die Baustellen! Mit deiner Streichung aktivierst du die Durchblutung und der Muskel erwärmt sich.  Besonders bei kalten Wetter oder Körperliche Leistungen empfiehlt sich vor dem verlassen des Hauses mit einigen kräftigen Streichungen die Muskel aufzuwärmen, damit Verspannungen vorgebeugt wird. Wendest du dies leicht und langsam wirkt es entspannend. 

Wenn sich der Hund entspannt, kannst du die Muskeln leicht kneten, die Haut in Falten legen und Rollen, dies lockert die Faszien. Auch zwischen den Rippenbogen entlang mit den Fingern streichen lockert diese. Besonderes Augenmerk solltest du bei den Bereichen  wo das Brustgeschirr oder Halsband anliegt widmen, da hier durch den Leinenzug es sehr oft zu Verspannungen kommt. Zwischen den Schulterblätter mit leichten Druck und kreisenden Bewegungen kann so mancher Stresspunkt gelöst werden. Beende einen Massage immer mit sanften Streicheleinheiten und einer Ruhepause, wenn es nicht ein aufwärmen für eine beginnende Aktivität ist.

Pfotenmassage bei dem Ballen und dazwischen sind sehr viel Fellnasen empfindlich, Streiche auch immer den Fuß entlang leicht zwischen den Knochen entlang, dies dehnt die Sehnen. Auch das gesamte Bein mag gerne mal ausgestrichen werden. 

Kopfmassage lieben meine Lieblinge besonders, wenn ich mich den Ohren widme und diese beidseitig zwischen den Fingern ausstreichen. Gleite mit deinen Fingern die Schnauze hinauf und über den Augen entlang zu den Ohren, danach wiederholst du dies und streichst unterhalb der Augen die Schnauze aus. Gönne auch mal deiner Fellnase nur eine Ohrenmassage in dem du dies zwischen deinen Fingern nimmt die Ausstreichst oder mit kreisenden Bewegungen diese verwöhnst.

Wie fest oder sanft der Hund massiert wird hängt von seiner Größe,  Gewicht, Alter und Empfindlichkeit ab. Auch kann Situationsbedingt vom Wetter, deiner Empfindlichkeit und beider Gemütszustand die Entspannung beeinflussen. 

Es kann sehr wohl vorkommen das dein Hund plötzlich aufsteht und geht, dann bedränge Ihn nicht weiter , besonders am Anfang kommt es häufig vor, auch Straßenhunde sind solche Berührungen nicht gewohnt.